Wer lesen kann, ist echt im Vorteil - Über die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern

Lesekompetenz ist spätesten seit den alarmierenden Ergebnissen der PISA-Studie 2000 keine Selbstverständlichkeit mehr. Wie können Kinder gezielt gefördert werden und welche Chance könnte die Mehrsprachigkeit im Klassengefüge bieten?

Eltern, Schulen und vor allem das Bildungsministerium sind seit der PISA-Studie von 2000 in Aufruhr. Die Ergebnisse, vor allem für Lesekompetenz, waren katastrophal. Dies regte dazu an, die pädagogische Ausbildung zu verbessern und die wissenschaftliche Forschung zu verstärken.

2018 wird der Test erneut durchgeführt. Dies kostet eine Menge Geld. Sollte dieses nicht lieber in die Leseförderung der Kinder investiert werden? Diese gestaltet sich schwer genug, denn sie muss individuell auf jeden Kind abgestimmt werden. Denn jedes von ihnen kommt aus einem anderen Hintergrund. Könnte ebendieser und die damit verbundene Mehrsprachigkeit eingesetzt werden?