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Wildtiere erobern die Stadt - Wie neue Arten entstehen
Wildtiere entdecken die Städte als Lebensraum. Auch dort passen sie sich der Umwelt an. Es ändert sich das Verhalten der Tiere und gegebenenfalls auch die Genetik. Die Sendung fragt nach der Mensch- und Tierbeziehung im urbanen Raum.
Flächen in der Landwirtschaft bieten immer weniger Rückzugsräume für Wildtiere. Sie werden aus ihren Lebensräume verdrängt und finden immer öfter in urbanen Gebieten Zuflucht. In den Grünstreifen der Städte sind Kaninchen, Fuchs und Wildschwein keine Seltenheit und mit der Erschließung des urbanen Raums verändern die Tiere auch ihre Überlebensstrategien. Manchmal ist der Anpassungsdruck so hoch, dass sich neue Tierarten ausprägen. Beispielsweise die Stadtamsel, die sich dahingehend anpassen konnte, um mit ihrem Gesang den Lärm der Stadt zu übertönen.
"Wildtiere erobern die Stadt - Wie neue Arten entstehen" im Überblick
Wildtiere erobern die Stadt - Wie neue Arten entstehen
von Achim Nuhr
Sendezeit | Mo, 12.04.2021 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |