Y'akoto & Band - "Mermaid Blues Tour"

Y'akoto ist vielseitig. Rock, Reggae, Elektro, es ist von allem was dabei, was bewegende Rhythmen erzeugt und zu ihrer souligen Stimme passt. Auch die Einflüsse ihrer afrikanischen Heimat Ghana fließen unverkennbar mit hinein. Deutschlandfunk Kultur sendet einen Konzertmitschnitt aus Hamburg.

Arte nannte die deutsch-ghanaische Sängerin "eine musikalische Sensation", für Max Herre ist sie "ein Talent, auf das man alle zehn Jahre nur einmal trifft, wenn überhaupt". Y'akoto (eigentlich: Jennifer Yaa Akoto Kieck) wurde 1988 in Hamburg geboren, wuchs aber in Ghana auf.

Als Kind lernte sie Klavier, mit 13 tingelte sie mit ihrer ersten Band durch Jugendclubs und spielte eine Mischung aus Rock, Reggae, Soul und Funk. Drei Jahre später entdeckte sie die elektronische Musik für sich, bevor sie mit 18 bei einer neuen Band landete, bei der sie Gitarre und Bass spielte und auch die Beatbox machte.

Während einer Ausbildung zur Tanzpädagogin begab sie sich auf Solopfade und veröffentlichte 2012 ihr Debüt "Babyblues". Live hat Y'akoto mit ihrer Mischung aus Soul, Reggae und Afro-Pop bereits bei Shows mit Erykah Badu, Joy Denalane, Nneka oder den Fantastischen Vier überzeugen können.

Mit "Mermaid Blues" hat Y'akoto 2017 ihr drittes Studioalbum veröffentlicht, das sie im Sommer im Hamburger Stadtpark vorstellte. Deutschlandfunk Kultur sendet den Konzertmitschnitt.