Klassische Musik
Zum 200. Geburtstag des Komponisten César Franck
In Lüttich, Belgien, kam César Franck am 10. Dezember 1822 zur Welt. Seine Eltern kamen aus Deutschland und heute ist er als Komponist und Organist bekannt. In der Sendung "Zum 200. Geburtstag des Komponisten César Franck" geht es um den Organisten, der ein Vorreiter des Impressionismus war.
César Francks Vater stellte ihn zwar als Wunderkind am Piano dar, doch zu einer Virtuosenlaufbahn kam es nicht. Stattdessen wurde er ein Komponist, der allerdings während seines Lebens nur von seinem Schülerkreis mit dem Namen "Bande à Franck" anerkannt wurde. Dazu gehörten Henri Duparc, Vincent d’Indy, Louis Vierne, Ernest Chausson, Guillaume Lekeu und Charles Tournemire.
Bekanntheit erlangte er aber am Königsinstrument und als Organist. Durch das Instrument wurde er auch größtenteils für seine Werke inspiriert. Franck kam zwar aus der Tradition von Beethoven, aber wurde durch Liszt, Berlioz und die französische Wahrnehmung von Wagner beeinflusst. So kam es auch, dass er ein Vorreiter des Impressionismus wurde.
Das Oeuvre von Franck besteht hauptsächlich aus Sakralmusik, was nicht verwunderlich ist, wenn man daran denkt, dass er eine besondere Leidenschaft für die Orgel hatte. "Les Béatitudes – Die Seligpreisungen" ist ein Oratorium von Franck, das besonders bemerkenswert ist.
"Zum 200. Geburtstag des Komponisten César Franck" im Überblick
Zum 200. Geburtstag des Komponisten César Franck
von Franck
Mit Leitung: Emmanuel Krivine / Orchestre National du Lyon
Sendezeit | Mo, 05.12.2022 | 20:05 - 22:00 Uhr |
Sendung | BR-KLASSIK "Konzertabend" |