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Ambulante Pflege, Altenheim oder Pflege aus dem Ausland? - Die Versorgung dementer Patienten
Wenn die Eltern oder Ehepartner zu alt werden, um für sich selbst zu sorgen, wird das oft zu einer großen Belastung der Familienangehörigen. Die fühlen sich nämlich meist für die Pflege verantwortlich. Der Ratgeber "Sprechstunde" klärt auf: was tun, wenn die Pflege in Eigenregie zu viel wird?
Über 2,5 Millionen Menschen sind in Deutschland pflegebedürftig. Und mehr als zwei Drittel von ihnen werden zu Hause versorgt.
Die pflegenden Angehörigen, in den meisten Fällen Ehepartner oder eigene Kinder, sind dabei großen Belastungen ausgesetzt, körperlichen wie seelischen. Diese können mit der Zeit zur ernsthaften Bedrohung für die Gesundheit der Pflegenden selbst werden. Kann der Umzug in ein Heim die Lösung sein?
Tatsache ist: Kaum ein Pflegebedürftiger möchte ins Heim. Und pflegende Angehörige haben das Gefühl, sie würden Mutter oder Vater 'abschieben'.
Wann ist ein Heim dennoch eine gute Möglichkeit? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wer entscheidet, wann jemand ins Heim kommt? Und wer zahlt einen Heimplatz? Studiogast Prof. Christel Bienstein, Leitung Department für Pflegewissenschaft an der Universität Witten/ Herdecke, gibt Auskunft zum Thema.
Die Versorgung dementer Patienten im Überblick
Sendezeit | Di, 02.06.2015 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde" |