Was waren die Gründe der Regierung der DDR, "Spur der Steine" zu verbieten?
Was waren die Gründe der Regierung der DDR, "Spur der Steine" zu verbieten? © Swen Grundmann / PIXELIO

Kultur & Literatur

Beifall in Potsdam, Verbot in Berlin - Die Premiere des Films „Spur der Steine vor 50 Jahren“

Vor fünfzig Jahren: Der Film "Spur der Steine" löst in Potsdam Begeisterung aus. In Berlin hingegen stößt er auf Empörung und wird schließlich verboten. Er wurde bis zum Mauerfall nicht mehr in den Kinos der DDR gezeigt. Eine Suche nach den Gründen für die Zensur.

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Am 15. Juni 1966 wird der Defa-Film „Spur der Steine“ bei den 8. Arbeiterfestspielen der DDR in Potsdam uraufgeführt.

Er erlebt lang anhaltenden Beifall und mehrere ausverkaufte Vorstellungen im Kino „Thalia“. Bei der Berliner Premiere am 1. Juli im Kino „International“ dagegen stören organisierte Randalierer mit Zwischenrufen die Vorstellung. Der Film sei arbeiterfeindlich und gegen die Partei gerichtet. Kurz darauf wird der Film verboten. Was ist inzwischen passiert? Bis zum Ende der DDR verschwindet der Film aus den Kinos. Eine Zeitreise.

Beifall in Potsdam, Verbot in Berlin - Die Premiere des Films „Spur der Steine vor 50 Jahren“ im Überblick

Sendezeit Do, 09.06.2016 | 19:04 - 19:30 Uhr
Sendung radio3 "Kulturtermin"
Radiosendung