In einer solchen Barackensiedlung lebt Jaschin, dem eine verheißungsvolle Zukunft versprochen wird
In einer solchen Barackensiedlung lebt Jaschin, dem eine verheißungsvolle Zukunft versprochen wird © La-Liana / PIXELIO

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Die Engel von Sidi Moumen | Teil 9 von 10

Teil 9/10 | Sie tasten sich an die Armen und Schwachen heran, die keine Aussicht im Leben haben. Sie bieten ihnen Geld und eine verheißungsvolle Zukunft. Sie machen sie zu Attentätern. Mahi Binebines Roman "Die Engel von Sidi Moumen" regt voller Tragik und Humor zum Nachdenken an. Gelesen von Sebastian Mirow.

Jaschin wächst mit seinen Freunden in Sidi Moumen auf, einer Barackensiedlung Casablancas.

Mit Gelegenheitsarbeiten verdienen sie ein bisschen Geld. Der Fußballclub Étoiles lässt Jaschin und seine Freunde den Alltag ein wenig vergessen. Und dann taucht Abu Subair auf, der sie nicht nur mit Geld und Jobs unterstützt. Er verheißt ihnen auch das Paradies - und macht sie so zu Fanatikern und Attentätern.

Wie leicht das geht, jemanden zum Fanatiker zu machen, das erzählt Mahi Binebine in seinem Roman "Die Engel von Sidi Moumen", für den der Autor unter anderem den Prix du Roman arabe erhielt.

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