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Die Kosten des Wissens - Wem die Forschung dient
Forschen ist teuer, die Forschungsergebnisse erst zu publizieren ebenso und es wird immer teurer. Wissenschaftler sind dabei oft nicht so vermögend und möchten allerdings auch meistens nicht im finanziellen Windschatten der Industrie forschen. Ein Feature über die Kosten des Wissens.
Universitäten und Unternehmen kooperieren zunehmend. Wie unabhängig ist die Wissenschaft noch, wenn sie von der Industrie unterstützt wird?
Fallen da Forschungs-Ergebnisse nicht eher industriefreundlich aus? Andererseits ist Forschung teuer, bis hin zur Publikation ihrer Ergebnisse. Wenn Wissenschaftler etwas veröffentlichen wollen, müssen sie zahlen.
2.000 Euro für einen Artikel in einer renommierten Fachzeitung sind nicht selten, mehrere Tausend Euro als sogenannter Druckkostenzuschuss fallen leicht für ein Buch an. Gleichzeitig steigen die Preise für wissenschaftliche Bücher und Zeitschriften, auf die die Forscher angewiesen sind, rasant.
Forscher rufen inzwischen zum Boykott gegen dieses System auf. Ist Open Access die Lösung, der kostenfreie Zugang zu Forschungsergebnissen?
"Die Kosten des Wissens" im Überblick
Die Kosten des Wissens
von Lorenz Schröter
Sendezeit | Mi, 16.04.2014 | 15:00 - 16:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Feature" |