HörspielKrimi
Eleven Missing Days - Das rätselhafte Verschwinden der Agatha Christie 1926
Es ist stranger than fiction - klingt wie ausgedacht: Das Verschwinden der Krimi-Autorin Agatha Christie im Jahre 1926 ist bis heute ein Rätsel. Viele haben sich an der Suche beteiligt und sich dazu geäußert, bis sie wortlos wieder auftauchte und konstant schwieg. Ein Kriminalfeature.
Agatha Christie stand 1926 erst am Beginn ihrer Karriere gerade hatte sie den Roman 'Alibi' ('Der Mord an Roger Ackroyd') veröffentlicht -, als ihr Wagen am 4. Dezember kopfüber in einem Straßengraben in Südengland gefunden wurde.
Von der Autorin fehlte jede Spur. Es folgte eine der größten Suchaktionen in Großbritannien, an der sich zehntausende Menschen beteiligten, sogar die Schriftstellerin Dorothy L. Sayers.
Tagelang sorgte die Frage, was mit Agatha Christie geschehen war, für Schlagzeilen. Die Spekulationen reichten von der Vermutung, dass sie nach einem Autounfall ihr Gedächtnis verloren hat, bis zu dem Verdacht, ihr Ehemann hätte sie ermordet.
Auch Sir Arthur Conan Doyle und Edgar Wallace veröffentlichten ihre Theorien zu diesem rätselhaften Verschwinden. Elf Tage nach ihrem Verschwinden wurde sie in einem Hotel im Norden Englands gefunden.
Was war geschehen? Hatte sie Amnesie? War alles nur ein PR-Gag? Agatha Christie selbst schwieg. Nicht einmal in ihrer Autobiografie erwähnte sie dieses Ereignis. Das Feature ist der Lösung des Rätsels auf den Fersen.
"Eleven Missing Days - Das rätselhafte Verschwinden der Agatha Christie 1926" im Überblick
Eleven Missing Days - Das rätselhafte Verschwinden der Agatha Christie 1926
von Julia Reuter
Mit Paul Matic, Andrea Eckert, Florentin Groll
Produktion: 2013
Sendezeit | Sa, 24.09.2016 | 00:05 - 01:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Mitternachtskrimi" |