Eine Essstörung fängt oft mit einer harmlosen Diät an
Eine Essstörung fängt oft mit einer harmlosen Diät an © Naomi Kuwashima / freeimages.com

RatgeberGesundheit, Wellness & Beauty

Essstörungen - Magersucht, Bulimie und Binge-Eating

"Iss doch mal was!" - ein Satz, den Menschen mit Essstörungen nicht mehr hören können. Magersucht und Bulimie sind ernstzunehmende psychische Krankheiten. Um aus dem Teufelskreislauf wieder herauszukommen, bedarf es in den meisten Fällen professionelle Hilfe.

Die Gedanken drehen sich nur noch ums Essen und die Figur, der eigene Körper wird verabscheut, Essen findet nur noch heimlich statt.

All das sind untrügliche Zeichen für eine Essstörung. Vor allem junge Frauen, aber auch zunehmend Männer sind von Magersucht, Bulimie oder vom Binge-Eating-Syndrom betroffen, den mittlerweile häufigsten psychosomatischen Erkrankungen. Unbehandelt können Essstörungen zu Organschäden und sogar zum Tod führen. Wo bekomme ich Hilfe bei Magersucht oder Bulimie? Wie erkenne ich die Erkrankungen bei meinen Kindern? Welche Therapieangebote gibt es?

Studiogast: Prof. Stephan Herpertz, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum

Am Mikrofon: Carsten Schroeder

Hörertel.: 00800 - 4464 4464, sprechstunde@deutschlandfunk.de

Essstörungen - Magersucht, Bulimie und Binge-Eating im Überblick

Sendezeit Di, 25.10.2016 | 10:08 - 11:30 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde"
Radiosendung