HörspielLiteratur
"Im Westen nichts Neues" - Ein erschütterndes Andenken an den Krieg | Teil 1 von 2 Folgen
Teil 1/2 | Erich Maria Remarque hat mit seinem Buch "Im Westen nichts Neues", zehn Jahre nach seinen eigenen Kriegserlebnissen, einer verlorenen Generation ein bis heute erschütterndes Denkmal gesetzt. Bis heute sind Remarques Schilderungen der Ereignisse in den Schützengräben von alarmierender Intensität.
Der Erste Weltkrieg forderte mit seiner gigantischen Zerstörungskraft über 16 Millionen Menschenleben und wurde zur Urkatastrophe der Moderne.
Es gibt wenige Dokumente, die das Grauen dieses Krieges so überzeugend aus der Innenansicht eines Soldaten erzählen wie der 1929 erschienene Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque.
Der 19-jährige Protagonist Paul Bäumer und seine Klassenkameraden haben das Abitur in der Tasche und melden sich mit Begeisterung und gutem Willen zum Wehrdienst. An der Front erfahren sie schnell, was Krieg wirklich bedeutet in seiner ganzen Grausamkeit und Dramatik.