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Kuba surft - Kommunismus in Zeiten des Internets
Das Internet gehört in der westlichen Welt seit Jahren zum Alltag. In Kuba allerdings kam der Zugang zum WWW erst vor kurzer Zeit und ist für viel Geld an nur wenigen Hotspots verfügbar. Doch der Andrang ist groß und die Kubaner sehen im Internet eine Kraft, die die Gesellschaft verändern kann.
Kuba öffnet sich, aber mit dem Internet haben die meisten Menschen noch keinerlei Erfahrung. Erst seit ein paar Monaten ermöglicht die Regierung den Zugang ins Netz.
An wenigen öffentlichen Hotspots kann jeder ohne Einschränkungen im Internet surfen. Der Preis für eine Stunde online entspricht zwei Tageslöhnen. Trotzdem sind die rostigen Metallbänke auf der Plaza Fé del Valle in der Altstadt Havannas alle besetzt.
Dort chatten die Kubaner jetzt mit Freunden und Familienangehörigen im Ausland. Einer von ihnen ist Julio. Er geht davon aus, dass sich die kubanische Gesellschaft durch den Zugang zum World Wide Web verändern wird.
"Kuba surft - Kommunismus in Zeiten des Internets" im Überblick
Kuba surft - Kommunismus in Zeiten des Internets
von Andreas Boueke
Sendezeit | Mo, 04.07.2016 | 19:05 - 20:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Tandem" |