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Lachen mit James Thurber | Teil 7 von 10

Teil 7/10 |

Seit 1996 wird in Amerika jährlich der Thurber Prize for American Humor verliehen, es handelt sich um den renommiertesten Humorpreis des Landes. Die Verleihung ist auch immer mit der Erinnerung an den Schriftsteller und Zeichner James Thurber verbunden.

Sexualität, Psychoanalyse und Probleme der Kommunikation im technischen Zeitalter - das waren die Themen, die Thurber anging. Sie äußern sich als Absurditäten im Alltag oder als Kriegsschauplätze in der Ehe.

Immer steht bei ihm der Einzelne irgendwo mittendrin in dem komplexen Gefüge der modernen Welt und oft haben seine Erzählungen, Fabeln und Zeichnungen einen tragischen Hintergrund, den es zu entdecken gilt. Wie seine bekannteste Figur Walter Mitty flüchtete auch James Thurber in eine Fantasiewelt.

Zum Autor

James Thurber verbrachte seine Kindheit und Jugend in Columbus. Von 1913 bis 1917 studierte er an der Ohio State University. Nach dem Studium arbeitete er als Angestellter für die US-Regierung in Washington, danach bei der amerikanischen Botschaft in Paris und schließlich als Auslandskorrespondent für eine Chicagoer Zeitung. Thurber schrieb zunächst für verschiedene amerikanische und französische Zeitungen und wurde 1927 Redakteur für die Wochenzeitschrift "The New Yorker". An dem Erfolg des "New Yorker" hatte Thurber maßgeblichen Anteil, denn seine Kurzgeschichten, Fabeln, Anekdoten und Zeichnungen prägten das Erscheinungsbild der Zeitung entscheidend.

"Lachen mit James Thurber" im Überblick

Lachen mit James Thurber

von James Grover Thurber

Sendezeit Di, 28.07.2015 | 19:00 - 19:35 Uhr
Sendung MDR KULTUR "Lesezeit"
Radiosendung