Statt in die Fußstapfen seiner Vaters zu treten und Förster zu werden, schlug Thoma lieber den Weg des Juristen und Schriftstellers ein
Statt in die Fußstapfen seiner Vaters zu treten und Förster zu werden, schlug Thoma lieber den Weg des Juristen und Schriftstellers ein © Scott Liddell / freeimages.com

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Lausbubengeschichten | Teil 2 von 10

Teil 2/10 | Angefangen mit dem Studium der Forstwissenschaft wechselte der urbayrische Ludwig Thoma schon bald zum Studium der Rechtswissenschaft. In seiner Freizeit schrieb er jedoch Romane und Komödien, unter anderem "Lausbubengeschichten", das bis heute sein bekanntestes und erfolgreichstes Werk ist.

Ludwig Thoma, geboren 1867 in Oberammergau, gestorben 1921 in Rottach, war ein Urbayer, eine jener Gestalten in einer prominenten Reihe, die von Oskar Maria Graf bis zu Franz Xaver Kroetz und Herbert Achternbusch reicht: so urwüchsig wie geistig beweglich, so volksverbunden wie kritisch, mit einer anarchischen Ader, die politische Herrschaft genauso infrage stellend wie alle Formen intellektueller Bevormundung. Thoma schrieb Satiren, Komödien und Romane. Die "Lausbubengeschichten", erschienen in zwei Bänden 1905 und 1907, gehen auf seine Kindheit zurück und sind sein populärstes Buch.

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