Oft bleiben am Ende nur noch Stress und Frust, wenn der Abgabetermin immer näher rückt
Oft bleiben am Ende nur noch Stress und Frust, wenn der Abgabetermin immer näher rückt © michael lorenzo / freeimages.com

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Mach es morgen - Geschichten von Zauderern

Es ist frustrierend: Aufschieberitis ist eine Diagnose für die, die es einfach nicht schaffen, rechtzeitig anzufangen. Die Ablenkung ist immer nah dran, der Berg der Arbeit, den man vor sich herschiebt, wird immer größer. Ein Feature über das ewige "Mach es morgen".

"Wir kennen alle die Situation: Wir wollen früh um 9.00 Uhr am Schreibtisch sitzen und mit der Arbeit beginnen und befinden uns um 9.05 Uhr in der Küche.

Und nachdem wir dort einen Joghurt gegessen haben, fangen wir an, den Abwasch zu machen."

Psychologe Hans-Werner Rückert kennt die Ursachen für dieses Verhalten und berät Aufschieber, unter anderen Studenten der FU Berlin. Vom Kick durch Last-Minute-Abgaben bis hin zum Verfehlen wichtiger Lebensziele - Aufschieber aller Altersstufen und Berufsgruppen können davon ein Lied singen.

Auch Sängerin Susius, deren Song "Mach es morgen" als Roter Faden durch das Feature leitet. Nach zehn Jahren Trödelei will sie endlich ihr Album herausbringen. Aber der wichtigste Song dafür wird und wird nicht fertig.

"Geschichten von Zauderern" im Überblick

Geschichten von Zauderern

von Susanne Franzmeyer

Mit Susanne Franzmeyer

Produktion: 2009

Sendezeit Mi, 17.06.2015 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Feature"
Radiosendung