Für die sachliche Richtigkeit in Science-Fiction-Filme ziehen die Hollywood-Produzenten oft Experten zurate
Für die sachliche Richtigkeit in Science-Fiction-Filme ziehen die Hollywood-Produzenten oft Experten zurate © Beniamin Pop / freeimages.com

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Mehr "Science" als "Fiction" - Der Einfluss wissenschaftlicher Berater auf Filme

Für den Science-Fiction-Film "Avatar" hat eine Botanikerin die Pflanzenwelt entworfen und ein Linguist extra die Sprache der Fantasiewesen entwickelt. Wenn es um wissenschaftliche Erklärungen für Filme geht, greifen die Produzenten in Hollywood oft auf Experten zurück. Fehler passieren trotzdem.

Ist es möglich, wie im Film "Jurassic Park", aus versteinerter DNA Dinosaurier zu züchten? Für solche wissenschaftlichen Erklärungen greifen die Produzenten von Science-Fiction-Filmen auf Experten zurück, die mehr davon verstehen als Hollywoods Drehbuchautoren.

So hat eine Botanikerin für den Film Avatar die fiktive Pflanzenwelt auf dem Mond Pandora entworfen und ein Linguist hat eine eigene Sprache für die Avatar-Wesen entwickelt.

Für den Film "Interstellar" hat ein Astrophysiker die Produzenten in Sachen Schwarzes Loch und Wurmloch beraten. Ob die Filmemacher aber immer auf die wissenschaftlichen Besserwisser hören, das ist eine andere Frage. Denn sachliche Fehler, die passieren trotzdem ...

"Der Einfluss wissenschaftlicher Berater auf Science-Fiction-Filme" im Überblick

Der Einfluss wissenschaftlicher Berater auf Science-Fiction-Filme

von Guido Meyer

Produktion: 2015

Sendezeit Mo, 02.01.2017 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Wissen"
Radiosendung