Günter Grass hat sein Werk in dieser Lesung selbst dargeboten
Günter Grass hat sein Werk in dieser Lesung selbst dargeboten © Manju

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"Mein Jahrhundert" von Günter Grass - Hundert Jahre literarisch reflektiert | Teil 1 von 5

Teil 1/5 | In "Mein Jahrhundert" reflektiert Günter Grass das 20. Jahrhundert und leiht denen eine Stimme, die die Geschichte nicht gemacht, aber sie als Zeugen erlebt haben. Dabei beleuchtet er stets verschiedene Perspektiven und lässt sie in fiktiven Dialogen aufeinandertreffen. Gelesen von Günter Grass.

In hundert Miniaturen erzählt Günter Grass seine ganz persönliche Geschichte des 20. Jahrhunderts.

Die erste über das Jahr 1900 handelt vom Kriegszug deutscher Soldaten gegen den "Boxeraufstand" in China, der von den europäischen Kolonialherren mit großer Brutalität niedergeschlagen wurde.

Für einen Rückblick auf die Zeit des Ersten Weltkrieges, der Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts, lässt Grass in den 1960er Jahren zwei gegensätzliche Zeitzeugen in einen fiktiven Dialog treten. In Zürich treffen Ernst Jünger, Autor des umstrittenen Kriegstagebuchs "In Stahlgewittern" und Erich Maria Remarque, Verfasser des Antikriegs-Romans "Im Westen nichts Neues", aufeinander, um aus ihrer Perspektive die Kriegsjahre 1914, 1915, 1916 und 1917 Revue passieren zu lassen.

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In "Mein Jahrhundert" reflektiert Günter Grass das 20. Jahrhundert und leiht denen eine Stimme, die die Geschichte nicht gemacht, aber sie als Zeugen erlebt haben. Dabei beleuchtet er stets verschiedene Perspektiven und lässt sie in fiktiven Dialogen aufeinandertreffen. Gelesen von Günter Grass.

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