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Wissenschaft & Technik

Mensch und Umwelt in der Geschichte

Seit der Mensch sich die Natur zunutze gemacht hat und Felder bepflanzt, entwickeln sich die Arbeitsweisen und Arbeitsgeräte immer weiter. Und auch die Beziehung zur Umwelt und das Bewusstsein für sie haben sich verändert: Inzwischen setzen sich immer mehr Menschen für den Umweltschutz ein.

Über die Frühzeit der Landwirtschaft - Vom Pfeil zur Hacke: Ohne Landwirtschaft wäre die Menschheit nicht das, was sie heute ist. Der Übergang von den Kulturen der Jäger und Sammler zu denen der Bauern bildet die Grundlage unserer Zivilisation.

Aber wie hat alles angefangen? War es wirklich eine Revolution, wie lange angenommen, oder doch eher ein langsamer Übergang? Lebte im Zagros-Gebirge ein "Ur-Bauer", oder lief der Prozess immer wieder an mehreren Orten unabhängig voneinander ab: im Vorderen Orient und China, in Nordafrika und später dann in Mittel- und Südamerika? Was waren die Auslöser - und wie verbreitete sich die neue Lebensweise? Warum setzte sie sich überhaupt durch, denn Anfangs hatten die Bauern sehr viel schlechtere Überlebenschancen als die Jäger und Sammler. Und doch sind sie heute die Gewinner der Geschichte.

Die Geschichte der Umweltbewegung - Auf die Straße für die Natur: Von der Atomkraft bis zum Waldsterben, vom badischen Wyhl bis zum brasilianischen Amazonas: So vielgestaltig wie die Themen und Orte der Umweltbewegung geben sich auch deren Protagonisten. Naturschützer, Studenten, Wissenschaftler, aber auch sogar Politiker. Und seit den 1970er Jahren schließen sie Bündnisse oder bekämpfen sich. Denn oft steht der Naturschutz dem Umweltschutz im Weg. Und doch streiten alle Beteiligten für ein gemeinsames Ziel: für den Erhalt ihrer Lebenswelt.

Mensch und Umwelt in der Geschichte im Überblick

Sendezeit Mo, 11.07.2016 | 09:05 - 10:00 Uhr
Sendung Bayern 2 "radioWissen"
Radiosendung