Felix von Manteuffel spricht den Wissenschaftler Professor Johann Faltermayr
Felix von Manteuffel spricht den Wissenschaftler Professor Johann Faltermayr © freeimages.com

Hörspiel

"Pfingstwunder" - Ein kompletter wissenschaftlicher Kongress verschwindet

Im Namen der Wissenschaft kommt ein internationales Dante-Symposium in Rom zusammen und verschwindet spurlos. Nur ein anscheinend verwirrter Wissenschaftler weiß möglicherweise von dem Verbleib der Wissenschaftler - doch die Ermittler werden aus seinen Aussagen nicht schlau.

Etwas sehr Mysteriöses ist geschehen in Rom: Ein ganzer wissenschaftlicher Kongress ist spurlos verschwunden. Wie kann das möglich sein?

Sämtliche Teilnehmer des internationalen Dante-Symposiums sind wie vom Erdboden verschluckt. Alle bis auf einen: Professor Johann Faltermayr, renommierter Sprachforscher der Universität Paderborn.

Nur er kann Licht ins Dunkel bringen. Doch das Verhör wird zur frustrierenden Angelegenheit für Kommissar Clemens Ellwanger: Der Mann scheint verrückt. Oder was meint er damit, die Kollegen seien nicht tot "im herkömmlichen Sinne"? Und was haben eine in Zungen sprechende Katze und Canto 13 aus Dantes Divina Commedia damit zu tun?

Das Stück nimmt sich mit dem Pfingstwunder des Endpunktes im dramaturgischen Bogen der biblischen Narration an, in dem die babylonische Sprachverwirrung überwunden wird. In der Erzählung Faltermayrs werden die vielsprachigen Übersetzungen von Dantes Werk zum Katalysator eines neuen und ganz fantastisch wirkenden Wunders.

"Pfingstwunder" im Überblick

Pfingstwunder

von Sibylle Lewitscharoff

Mit Felix von Manteuffel, Michael Mendl, Angelika Thomas, Jürg Löw u.a.

Produktion: 2014

Sendezeit So, 28.12.2014 | 18:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Hörspiel"
Radiosendung