Schlafstörungen - sollte man einfach eine Pille zur Hilfe nehmen?
Schlafstörungen - sollte man einfach eine Pille zur Hilfe nehmen? © Mateusz Kapciak / freeimages.com

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Schlafstörungen - Pillen oder Psychologie gegen ein weit verbreitetes Übel?

Die Augen fallen zu, die Konzentration schwindet - die dritte Tasse Kaffee bringt auch nicht viel, wenn der Schlaf einfach nicht reicht. Schlafmangel oder sogar Schlafstörungen sind ein weitverbreitetes Phänomen in Deutschland. Was sollte man dagegen tun? Sind Pillen wirklich die Lösung?

Viele Menschen nehmen sich zu wenig Zeit für die Nachtruhe. In nur zwanzig Jahren hat die mittlere Schlafdauer um eine Stunde abgenommen.

Andere finden nicht genügend Schlaf. Ein Drittel der Deutschen leidet unter Ein- oder Durchschlafstörungen, bei sechs Prozent haben sie sich zu einer regelrechten Krankheit ausgewachsen. Meist suchen die Betroffenen ihr Heil bei Schlafmitteln, obwohl psychologische Techniken mittlerweile auch unter Medizinern als Therapie der ersten Wahl gelten.

Oft bringen schon Selbsthilfeprogramme oder ein paar Therapiestunden nachhaltige Besserung. Und wer so nicht weiterkommt, kann beispielsweise das Schlafseminar am Pfalzklinikum in Klingenmünster besuchen.

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Schlafstörungen - Pillen oder Psychologie gegen ein weit verbreitetes Übel?

von Jochen Paulus

Sendezeit Mi, 31.08.2016 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Wissen"
Radiosendung