LiteraturWort & Sport
Schmerz - Die literarische Verarbeitung eines Traumas | Teil 1 von 15
Teil 1/15 | Der Titel "Schmerz" ist so simpel wie treffend. Der neue Roman von Zeruya Shalev verarbeitet das Trauma eines schmerzhaften Ereignisses, das die Autorin selbst erlebt hat. Die Protagonistin leidet noch Jahre später an den Folgen eines Terroranschlags und sucht in einem Liebesabenteuer die Rettung.
Nachdem Zeruya Shalev im Januar 2004 in Jerusalem bei einem Selbstmordattentat auf einen Bus verletzt wurde, brauchte sie einige Jahre, um das Trauma halbwegs zu bewältigen.
Jetzt erscheint ein neuer Roman mit dem Titel "Schmerz", in dem sie das Erlebnis literarisch verarbeitet.
Ihre Protagonistin Iris leidet auch zehn Jahre nach einem Terroranschlag an quälenden Schmerzen. Als ihre Jugendliebe Eitan wieder auftaucht, wirft sie sich in ein unverantwortlich leidenschaftliches Abenteuer.
Wieder lotet Zeruya Shalev die Untiefen der Liebe als emotionale Grenzerfahrung aus.
"Schmerz - Die literarische Verarbeitung eines Traumas" im Überblick
Schmerz - Die literarische Verarbeitung eines Traumas
von Zeruya Shalev
Mit Maria Schrader
Sendezeit | Mo, 12.10.2015 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | NDR Kultur "Am Morgen vorgelesen" |