Süchtig nach Rock'n'Roll: Der New Yorker Musiker Lenny Kravitz

Die Lorbeeren, die Lenny Kravitz 1989 für sein Debütalbum "Let Love Rule" erntete, waren reif und üppig. Der New Yorker Musiker wurde zum neuen Sexsymbol der Rockszene. Erst im September dieses Jahres erschien seine neue, zehnte Platte: "Strut". Über sie plaudert er bei "Rock et cetera".

Als Lenny Kravitz vor 25 Jahren sein erstes Album "Let Love Rule" veröffentlichte, jubelten die Kritiker ihn zum neuen Wunderkind der Rockszene hoch.

Die ganz Überschwänglichen sahen in ihm sogar die Reinkarnation von Jimi Hendrix und John Lennon zugleich. Das mag etwas übertrieben gewesen sein, aber immerhin hat der fünfzigjährige New Yorker seitdem bewiesen, dass er sich mit seinem ungestümen Mix aus Rock, Soul, Funk, Reggae, Psychedelic und Folk als beständige Größe in der Rockszene halten kann.

Für sein zehntes Album "Strut" besann sich der Multiinstrumentalist auf seine Liebe zum härteren Rock'n'Roll und ließ sich in der Endphase im Studio von dem Produzenten Bob Clearmountain unterstützen.

Hier erzählt Lenny Kravitz von der Arbeit an seiner neuen Platte und verrät seine Inspirationsquellen. Außerdem spricht er über die Situation der Rockmusik und seine Karriere als Schauspieler in Filmen wie "Precious" und "Die Tribute von Panem".