Der Urwald in Kambodscha ist gefährdet - welche Interessen herrschen in diesem Konflikt?
Der Urwald in Kambodscha ist gefährdet - welche Interessen herrschen in diesem Konflikt? © Dirk Winkler / PIXELIO

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Tropenträume zu verkaufen - Zwei Dörfer in Kambodscha suchen ihre Zukunft

Im paradiesischen Tropenidyll Kambodschas winkt ein großes Geschäft: Das Land wird gepachtet und verbaut, der Tourismus wird gefüttert - auf Kosten der Natur und der Kultur, wie viele NGOs meinen, die sich gegen den Trend einsetzen. Doch welche Eigeninteressen verfolgen sie?

Noch verfügt Kambodscha über riesige Urwälder und kristallklare Küstengewässer mit enormer biologischer Vielfalt. Aber Investoren aus aller Welt teilen das unberührte Land unter sich auf: Sie pachten Grund und Boden für 99 Jahre, bauen Hotels, Kasinos, sogar ganze Städte.

Andererseits versuchen diverse NGOs, Natur und gewachsene Kultur zu schützen. Auch die westlichen Helfer haben ihre Interessen: Viele sind vor der übersättigten westlichen Welt geflohen.

Zwei Dörfer machen sich auf den Weg: In einer Dschungelsiedlung, die einst die roten Khmer aus dem Boden gestampft haben, werden Wilderer zu Touristenführern und Hoteliers. Ein Fischerdorf verbündet sich mit einem britischen Taucher, der eigentlich nur die Seepferdchen retten wollte.

"Zwei Dörfer in Kambodscha suchen ihre Zukunft" im Überblick

Zwei Dörfer in Kambodscha suchen ihre Zukunft

von Barbara Kenneweg

Mit Anne-Isabelle Zils, Rolf Kemnitzer, Karim Cherif, Romanus Fuhrmann, Lena Vogt

Produktion: 2013

Sendezeit Mi, 29.10.2014 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Feature"
Radiosendung