Der Äskulapstab als Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes ist nicht als Dollarzeichen misszuverstehen
Der Äskulapstab als Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes ist nicht als Dollarzeichen misszuverstehen © freeimages.com

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Über Interessenkonflikte in der Medizin - Teure Geschenke der Pharmalobby

Wenn mit Geldscheinen gewunken wird - und sei es noch so ein kleiner Betrag - fühlt man sich oft zum Dank verpflichtet. In der Medizin gilt dabei, das Geld gar nicht erst anzunehmen. Denn die Interessen der Pharmalobby sind nicht immer auch im Interesse des Patienten. Ein Feature zum Thema.

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Sponsoring in Millionenhöhe ist bei Ärztekongressen keine Seltenheit. Auch Journalisten sind Ziele des Pharmamarketings. Doch die Geschenke der Firmen bergen Risiken.

Sie können Therapieentscheidungen beeinflussen oder Zeitungsberichte färben. Finanzielle Interessenkonflikte wirken unterschwellig. Selbst wer nur ein geringfügiges Geschenk annimmt, verspürt gewöhnlich den Wunsch, etwas zurückzugeben.

Um der Gefahr der Beeinflussung sicher zu entgehen, hilft nur eines: Interessenkonflikte meiden. Zumindest müssen Zuwendungen transparent sein, damit Beeinflussung erkennbar ist.

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Über Interessenkonflikte in der Medizin - Teure Geschenke der Pharmalobby

von Martina Keller

Sendezeit Mo, 02.02.2015 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Wissen"
Radiosendung