HörspielKrimi
Zwei scharfe Messer - Ein abgekartetes Spiel?
War es wirklich Selbstmord? Der erhängte Gefängnisinsasse war immerhin ein gesuchter Verbrecher. Aber war er das wirklich? Anscheinend ist der glückliche Finder da auf ein abgekartetes Spiel hereingefallen und womöglich jetzt ein unschuldiger zu Tode gekommen. Was geht hier eigentlich vor?
Unerwarteter Glückstreffer für Polizeichef Scott Anderson: Auf dem Heimweg vom Mittwochabend-Poker können er und sein Deputy den Mann festnehmen, auf dessen Kopf laut Steckbrief der Trans-America-Detektei in Philadelphia eine Summe von 1.500 Dollar ausgesetzt ist.
Der Gesuchte, der reiche Geschäftsmann Lester Furman, streitet den ihm zur Last gelegten Mord zwar ab, doch er wird trotzdem eingesperrt, damit man ihn am nächsten Tag nach Philadelphia überstellen kann.
Aber soweit kommt es erst gar nicht: Noch in derselben Nacht findet man Furman erhängt in seiner Zelle. Selbstmord! Oder etwa nicht? Wie sich am Morgen herausstellt, weiß die genannte Detektei nichts von einem Mord und einem Steckbrief. Anderson geht der Steckbriefgeschichte nach und wittert bald ein abgekartetes Spiel.
Zum Autor
Dashiell Hammett (1894-1961), Vater der literarischen Hard-boiled-Detektive, war selbst Detektiv bei der berühmten Pinkerton-Agentur in Baltimore.
"Zwei scharfe Messer - Ein abgekartetes Spiel?" im Überblick
Zwei scharfe Messer - Ein abgekartetes Spiel?
von Dashiell Hammett
Mit Otto Sander, Peter Kuiper, Michael Holz, Günther Schramm, Charles Wirths, Walter Renneisen, Judy Winter u.a.
Produktion: 1993
Sendezeit | Sa, 17.01.2015 | 00:05 - 01:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Mitternachtskrimi" |