HörspielKrimi
"Zwei schwarze Männer graben ein Haus für Dich" - Paranoia?
Wielander erhält fünf Jahre nach dessen Tod die Briefe seines verstorbenen Freundes, die Hinweise auf Paranoia enthalten. Doch in den Schriften entdeckt Wielander Parallelen zu sich selbst. Denn in seinem Garten graben ebenfalls zwei Gestalten eine Grube. Wer leidet nun unter Verfolgungswahn?
Seit einem halben Jahr leidet Christoph Wielander an einer rätselhaften Krankheit, die ihn in den Rollstuhl zwingt. Eines Tages bekommt er unerwartet Post.
Mit fünf Jahren Verspätung erhält Wielander Briefe seines Freundes Patrick, der wahrscheinlich durch Unachtsamkeit beim Sturz in eine Baugrube zu Tode gekommen ist.
Beim Lesen der Briefe wird Christoph immer überzeugter, dass sein Freund unter Verfolgungswahn litt. So hielt er seine Frau Anna für eine Hexe, die ihn vergiften wollte.
Im letzten Brief berichtet Patrick von zwei schwarzen Männern, die im Garten für ihn ein Grab ausheben - zweifellos die fatale Baugrube. Patricks 'Abschiedsgruß aus der kühlen Gruft' rüttelt Christoph auf: Verhält sich nicht auch seine eigene Frau in letzter Zeit merkwürdig und abweisend ihm gegenüber, ja sogar feindselig?
"Zwei schwarze Männer graben ein Haus für dich " im Überblick
Zwei schwarze Männer graben ein Haus für dich
von Hans-Joachim Alpers
Mit Hermann Treusch, Martina Esser, Peter Fricke
Produktion: 1995
Sendezeit | Sa, 21.02.2015 | 00:05 - 01:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Mitternachtskrimi" |