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"Betrachtungen über die Weltgesetze" von Alexander von Humboldt | Teil 9 von 21

Teil 9/21 |

"Ich habe den tollen Einfall, die ganze materielle Welt in einem Werke darzustellen, das zugleich in lebendiger Sprache anregt und das Gemüth ergötzt." So beschrieb Alexander von Humboldt sein Vorhaben, das verfügbare Wissen seiner Zeit über die Weltgesetze darzustellen. Es erschien zwischen 1845 und 1862 in fünf Bänden unter dem Titel "Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung".

Schon in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts versetzte er mit seinen Kosmos-Vorlesungen Tausende Berliner in Staunen.

Alexander von Humboldt war einer der außerordentlichsten Naturforscher der Geschichte und der bedeutendste und universellste, den Deutschland hervorgebracht hat. Noch nicht dreißig Jahre alt, brach er 1799 mit Aimé Bonpland zu einer Südamerika-Reise auf, die fünf Jahre dauerte und ihn nach Venezuela, Kuba, Mexiko, Kolumbien, Ekuador und Peru führte.

Man hat sie die ertragreichste Forschungsreise der Geschichte genannt, da sie einen halben Kontinent für die wissenschaftliche Forschung erschloss. Ab 1805 erschien in Paris in 36 Bänden die große Beschreibung dieser Reise, die auch als Erzählwerk einen eigenen Rang einnimmt.

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