Quentin – Donnerstag, 02. Juni 1910 | Teil 2 von 4

Teil 2/4 | Der Zerfall der Familie Compson wird aus vier verschiedenen Perspektiven geschildert, wobei der geistig behinderte Benjy im Fokus steht. Seine Erinnerungen sind fragmentiert und mit verschiedenen Phasen seines Lebens verwoben.

In einer komplexen Erzählstruktur wird der Zerfall der Südstaatenfamilie Compson aus vier Perspektiven beleuchtet. Der erste Teil des Romans zeigt den Karsamstag, den 7. April 1928, durch den fragmentierten Bewusstseinsstrom des geistig behinderten Benjy.

Verschiedene kurze Szenen aus seinem Leben sind auf verwobene Weise dargestellt, immer in enger Verbindung mit seiner Schwester Caddy: wie sie ihm mitteilt, dass bei ihm eine Namensänderung stattgefunden hat, von Maury zu Benjy; wie sich die Geschwister gestritten haben oder sie als Kinder zu Bett gebracht wurden. Und Benjys letzte Erinnerung, bevor er einschlief, dass Caddy sich zu ihm ins Bett legte.