"Absolute Private" - oder Franz Musils siebter Fall | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Franz Musil ist die Radiokrimi-Kultfigur von SRF 1. Seit zwanzig Jahren gerät der querköpfige Zürcher Privatdetektiv immer wieder in kriminelle Angelegenheiten. Sein siebter Fall führt Musil in die obskuren Machenschaften des Schweizer Finanz-Dschungels. Gut, dass Freundin Francesca Bankerin ist.

Vor der Premiere des neuesten Franz Musil-Krimis wiederholt Radio SRF 1 den letzten Fall. "Absolute Private", entstanden 2010 unter der Regie von Fritz Zaugg.

Dieser siebte Fall führt den ungestümen Zürcher Privatdetektiv direkt ins Heiligtum des Finanzplatzes: ins Schweizer Bankgeheimnis. Beziehungsweise in das, was davon übrig blieb.

Ein kleiner, läppischer Auftrag, den der preisgekrönte aber notorisch unterbeschäftigte Detektiv annimmt, bringt eine Geschichte ins Rollen, die so brisant und bedrohlich ist, dass Musil bös "unten durch" muss. Ganz knapp entkommt er gefährlichsten Situationen.

Der offizielle Besuch des Präsidenten eines Kaukasus-Staates weitet die Geschichte zum internationalen Fall aus, was Musil handfest zu spüren bekommt. Er wird in die Tiefen des Zürcher Finanz-Dschungels gezogen und lernt Bonus-Mentalität und obskure Machenschaften kennen.

Zum Glück ist da noch Francesca, Musils Freundin und selber Bankerin, die den arg gebeutelten Detektiv unterstützt - wenn sie ihn nicht gerade selber an die Kandare nimmt.