Das Pentagon will Taylor Swift rekrutieren. Sie soll als ›Psy-op‹, als psychologische Kriegsführung Joe Bidens Wiederwahl sicherstellen. So oder so ähnlich tönt es seit Wochen aus rechten amerikanischen Medienkanälen wie Fox News oder Newsmax. Dabei hat die Sängerin schon 2018 erklärt, dass sie Donald Trump rundheraus ablehnt und sich während des Wahlkampfs 2020 für Joe Biden ausgesprochen bzw. via Instagram ausgepostet. Warum also die ganze Aufregung? Weil es sich lohnt. Für die Medien und für die MAGA-Fraktion von Donald Trump. Und auch, weil für viele seiner Anhänger das verschworene Weltbild erhalten werden muss, Wie machen radikale Medien und Republikaner mit solchen Kampagnen Kasse? Wie unkritisch folgen Donald Trumps Anhänger inzwischen solchen Erzählungen? Und warum sind längst nicht nur die Rechten anfällig für Fake News? Darüber spricht Marc Pitzke in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Links zur Sendung: Joe Biden und der »Taylor-Swift-Effekt« Fox News ›Primetime‹: Is Taylor Swift a Pentagon PsyOp asset? - Moderator Jesse Watters auf X MAGA’s Holy War On Taylor Swift - The Late Show with Stephen Colbert MAGA Republicans accuse Taylor Swift, Travis Kelce of political ploy - Fox 26 Houston+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
NachrichtenPolitik
Acht Milliarden Folgen
Der Auslands-Podcast des SPIEGEL. Für alle, denen die Welt nicht egal ist. Juan Moreno will die Geschichten hinter den Nachrichten erfahren. Jeden Freitag neu.Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zur US-Wahl finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/us-praesidentschaftswahl-2024/ Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zum Krieg in der Ukraine finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/ukraine_konflikt/ Wir freuen uns über Kritik und Vorschläge an acht.milliarden@spiegel.de
Folgen von Acht Milliarden
361 Folgen
-
Folge vom 09.02.2024Geheime Wahlkampfwaffe Taylor Swift
-
Folge vom 02.02.2024Die Zweistaatenlösung als ›Moment der Wahrheit‹ im Nahostkonflikt?Im Februar 2024 erscheint die Vision eines palästinensischen Staates fast schon absurd. Aber nur auf den ersten Blick. Denn der Terror des 7. Oktober 2023 hat verändert, wie die Welt über den Nahostkonflikt denkt. Und paradoxerweise könnte sich genau deshalb die Möglichkeit einer Zweistaatenlösung erneut ergeben. Darüber spricht SPIEGEL-Korrespondent Bernhard Zand in dieser Folge. Bereits Ende Oktober 2023 sorgte Salam Fayyad, der ehemalige Premier der Palästinensischen Autonomiebehörde, mit seinem Essay ›Ein Friedensplan für Gaza‹ für weltweites Aufsehen. Jetzt stellt Außenminister David Cameron die britische Anerkennung eines palästinensischen Staates in Aussicht. US-Präsident Joe Biden sanktioniert israelische Siedler im Westjordanland. Kommentatoren in der amerikanischen Presse sprechen davon, dass die US-Politik auf einen ›Moment der Wahrheit‹ Kurs nehme. Und Saudi-Arabien wünscht sich Stabilität in der Region. Wie könnte es gelingen, Frieden und Zukunft für beide Völker zu erschaffen, für Israelis und Palästinenser? Links zur Sendung:Hat die Zweistaatenlösung doch eine Chance – gerade jetzt? US-Präsident Biden verhängt Sanktionen gegen israelische Siedler Großbritannien erwägt laut Cameron Anerkennung von Palästinenserstaat US-PräsidentJoe Biden in der Washington Post: The U.S. won’t back down from the challenge of Putin and Hamas Foreign Affairs Magazine: A Plan for Peace in Gaza (Essay von Salam Fayyad) The Guardian: Ex-Shin Bet head says Israel should negotiate with jailed intifada leader Washington Post: The U.S. tacks hard toward a Mideast ‘moment of truth’+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
-
Folge vom 02.02.2024Wie die Idee einer Zweistaatenlösung für Juden und Palästinenser entstand1947 teilte die neu gegründete Uno das britische Mandatsgebiet Palästina. Der Staat Israel wurde gegründet. Nur einen Tag später griff eine arabische Armee Israel an – danach folgten Jahrzehnte voller Krieg und Terror. Erst 1993 sorgte der Oslo-Friedensprozess für Hoffnung auf eine Zweistaatenlösung. Links zur Sendung: Palestine Partitioned (1947) – British Movietone (AP via youtube) End Of War (1967) – British Pathé (via youtube) 30 Jahre nach dem Frieden von Camp David (AFP via youtube) Signing of the Israeli-Palestinian Declaration of Principles (1993) – (Clinton Library via youtube)+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
-
Folge vom 26.01.2024Berichterstattung unter Beschuss - wenn Reporter in Gaza zu Zielscheiben werdenIm Gazastreifen gibt es keine sicheren Orte mehr. Auch nicht für palästinensische Journalisten. Wie berichtet man zwischen alltäglichem Tod und eigener Not? Mehr als 80 Medienschaffende haben seit Beginn des Israel-Gaza-Krieges ihr Leben verloren. Aber die Welt ist auf lokale Journalistinnen und Journalisten in Gaza angewiesen. Denn nach den Hamas-Massakern des 7. Oktober 2023 hat Israel die Grenzen geschlossen, auch für Vertreter westlicher Medien. Für den SPIEGEL hält unter anderen Asia Haidar den Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen im Kriegsgebiet. »Es hilft nicht nur, dass ich Arabisch spreche, sondern auch, dass ich einen Akzent aus der Levante habe«, erzählt sie im Podcast. »Die Leute sagen dann: ›Du kommst aus Aleppo, dann weißt Du ja, was uns gerade passiert.‹ Und das hilft, Brücken zu bauen. So können die Leute können mit mir gut ins Gespräch kommen und es hilft, authentische Geschichten zu hören und Informationen zu bekommen.« Wie gefährlich ist die Arbeit im Gazastreifen für Journalistinnen und Journalisten? Wie geht man mit Schicksalen wie dem von Wael Dahdouh als Journalistin in Deutschland um? Und welchen Informationen aus Gaza kann man trauen? Darüber spricht Asia Haidar in dieser Episode. Links zur Sendung Humanitäre Lage im Kriegsgebiet – »Für die Menschen in Gaza ist es die absolute Hölle« memokit.co.il: Israelische Geheimdienstquellen bestätigen Angaben des Hamas-Gesundheitsministeriums (Hebräisch) Im Kreuzfeuer – Getötete Journalisten im Gazakrieg Israel ist verpflichtet, einen Völkermord im Gazastreifen zu verhindern Leitartikel: Netanyahu ist kein Partner für den Westen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.