Nach dem Wahl-Fiasko im Juli sind die neuen Verfassungsrichter endlich bestimmt. Doch hat die Debatte dem Gericht geschadet? Darüber spricht Ex-Verfassungsrichterin Prof. Susanne Baer im Podcast. Sie gewährt einen seltenen Blick hinter die Kulissen, erzählt von Konsenssuche im Senat, internationalen Begegnungen und einem bewegenden Dank einer jungen Frau, deren Leben durch ein Urteil geprägt wurde. Und sie erklärt, warum Zuhören, Vertrauen und klare rote Linien entscheidend für unsere Demokratie sind.
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Folge vom 27.09.2025Ex-Verfassungsrichterin Prof. Susanne Baer über Vertrauen, Verantwortung und Demokratie
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Folge vom 27.09.2025„Geht nicht, gibt’s nicht“ Josia Topf über Gold, Grenzen und große TräumeEr hat keine Arme, unterschiedlich lange Beine - und trotzdem zweimal Gold bei der Schwimm-WM in Singapur: Para-Athlet Josia Topf zeigt, was mit Wille, Training und Leidenschaft möglich ist. Im Gespräch erzählt er von seinem Motto "Geht nicht, gibt's nicht", von bis zu 35 Stunden Training pro Woche neben dem Jurastudium und von seiner Vision einer inklusiven Sportwelt.
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Folge vom 26.09.2025Theaterautorin Christine Umpfenbach zum Jahrestag Oktoberfestattentat 1980Vor 45 Jahren starben bei einem Bombenanschlag auf das Oktoberfest 13 Menschen, inklusive des Täters, 200 Menschen wurden teilweise schwer verletzt. Die Theaterregisseurin Christine Umpfenbach hat 2014 mit ihrem Stück "Urteile" die Perspektive der Hinterbliebenen der Opfer in den Fokus gerückt.
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Folge vom 26.09.2025Überlebender des Oktoberfest-Attentats: "Sie sollen uns die Zeit geben, würdig zu gedenken"Robert Höckmayr, Überlebender des Oktoberfest-Attentats 1980, kritisiert das Gedenken daran als unwürdig: "Jeder soll feiern, jeder soll seinen Spaß haben, dafür ist das Fest da. Sie sollen uns nur Zeit geben, würdig zu gedenken. Dafür soll dieser Platz geschlossen, gesperrt werden." Der damalige Tatort ist für ihn "ein schlimmer Ort. Es ist mir auch mulmig. Und ich meide zum großen Teil sämtliche Menschansammlungen." Das Denkmal am nördlichen Eingang der Theresienwiese ist nach seinem Geschmack nicht gelungen. "Diese Stahlwand ist für mich kein Ort des Gedenkens. In meinen Augen wurde der Bombe ein Denkmal gesetzt und nicht dem Leid, dass wir (die Opfer) erfahren haben."