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Alex im Wunderland - Die englische Sängerin Alex Hepburn
Zugegeben, eine gewissen Ähnlichkeit wird Alex Hepburn selbst nicht abstreiten können: Ihre Stimme erinnert an die von Rocklegende Janis Joplin, soulgetränkt und kratzig. Zu ihren Vorbildern zählt die britische Popsängerin aber eher Jeff Buckley, Jimi Hendrix, Etta James und - etwas aktueller: Pink.
Als Kind hatte Alex Hepburn gedacht, der Klassiker ihres Lieblingsschriftstellers Lewis Carroll hieße "Alex im Wunderland".
Heute fühle sie sich tatsächlich ein wenig wie im Wunderland, sagt sie, denn ihre Karriere habe etwas Surreales. Dass sie einmal als Songschreiberin und Sängerin Furore machen würde - zuerst in Frankreich, dann in ihrer Heimat Großbritannien und jetzt auch im Rest Europas -, damit hatte die dunkelhaarige Musikerin nicht gerechnet, als sie sich vor einigen Jahren die Trauer über den Verlust mehrerer Familienmitglieder von der Seele schrieb.
Aus den Aufzeichnungen wurden Songtexte. Und irgendwann fielen Alex auch Melodien dazu ein. Sie ließ ein paar ihrer Lieder der amerikanischen Produzentin Linda Perry zukommen. Die war von der Stimme der 27-Jährigen begeistert.
Ihr Gesang wird oft mit der der verstorbenen Rocklegende Janis Joplin verglichen, das hört Hepburn nicht so gern. Sie fühlt sich eher der amerikanischen Sängerin Pink verbunden.
"Alex im Wunderland - Die englische Sängerin Alex Hepburn" im Überblick
Alex im Wunderland - Die englische Sängerin Alex Hepburn
von Christiane Rebmann
Sendezeit | So, 24.11.2013 | 15:05 - 16:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Rock et cetera" |