Schwul sein war in Deutschland fast das ganze 20. Jahrhundert lang verboten. Im Kaiserreich wurde Paragraph 175 ins Strafgesetzbuch aufgenommen, dann durch die Nationalsozialisten verschärft. Sie bestraften gleichgeschlechtliche Liebe mit Gefängnis oder gar KZ-Haft. Nach der NS-Herrschaft wurde das Gesetz unverändert in das Strafgesetzbuch der Bundesrepublik und der DDR übernommen. Erst vor 30 Jahren, am 10. März 1994 beschloss der Bundestag, den Paragraphen ersatzlos zu streichen. Insgesamt wurden über 50.000 Männer wegen dieses Gesetzes verurteilt. Ihre Entschädigung hat erst 2017 begonnen. (BR 2024)
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Folge vom 09.10.2024WIE WAR DAS DAMALS? Als Homosexualität strafbar war
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Folge vom 07.10.2024NAHOSTKONFLIKT - Der SechstagekriegMit dem Sechstagekrieg eskaliert Mitte 1967 die Situation im Nahen Osten. Israel schlägt die arabischen Nachbarstaaten vernichtend. Zwar ist der Krieg nach wenigen Tagen wieder vorbei. Aber er hat Folgen bis heute. Von Linus Lüring (BR 2024)
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Folge vom 04.10.2024AUFERSTANDEN AUS RUINEN - DDR und BRD im Kalten KriegGleich mit Beginn des Kalten Krieges 1945 befand sich Deutschland im Zentrum des Konflikts. Das zerbombte Land war wegen seiner geografischen Lage, seiner Größe und seines Wirtschafts-Potenzials für die Atommächte USA und Sowjetunion äußerst interessant. In Deutschland wurde der Konflikt ausgetragen. Von Rainer Volk (BR 2022)
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Folge vom 04.10.2024AUFERSTANDEN AUS RUINEN - Der Volkseigene Betrieb in der DDRDie Volkseigenen Betriebe (VEB) waren für die meisten Bürgerinnen und Bürger der DDR viel mehr als nur eine Arbeitsstätte. Von der Theatergruppe bis zum Ferienlager organisierten die VEB zahllose Freizeitangebote. Auch für das soziale Leben der Beschäftigten und wurden so zum Lebensmittelpunkt. Von Ulrike Beck (BR 2024)