1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel".
Unter diesem Titel stellt in diesem Jahr Inke Arns, Mitglied der unabhängigen Jury, Werke aus dem jährlichen Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis vor - Werke der autonomen Radiokunst.
Regie: Inke Arns
Produktion: SWR 2024 - Premiere
KlangkunstKultur & Gesellschaft
ars acustica Folgen
Ars Acustica ist ein Klanglabor, in dem Musik auf Literatur und Bildende Kunst trifft. Hier experimentieren Klangkünstler*innen frei mit Pop, Jazz, Geräuschen, Zitaten, Sprache und allem, was klingt.
Folgen von ars acustica
41 Folgen
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Folge vom 26.10.2024Inke Arns: Das Hörspiel vom Hörspiel 2024
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Folge vom 20.10.2024Anna Friz: RevenantDer Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst 2024 wird an Anna Friz für ihr Hörstück „Revenant" vergeben, eine Produktion des Österreichischen Rundfunks aus dem Jahre 2023. Die Jury gab für ihre Entscheidung folgende Begründung: „Der Karl-Sczuka-Preis 2024 geht an das Radiostück "Revenant" der kanadischen Soundkünstlerin Anna Friz (*1970). In dem zweiteiligen Werk untersucht Friz Vergänglichkeit, Verwandlung und Wiederkehr mit elektroakustischen Mitteln und Field Recordings, die auch in auditive Unterwelten vordringen. Die teilweise auf einer Live-Performance basierende „Sonic Fiction“ nutzt Technologien radiophoner Übertragung, um einen intimen Kosmos physischen Verfalls hörbar zu machen. Erzählerische Elemente und Klangstrukturen verbinden sich in der Produktion zur Imagination einer akustischen Landschaft.“ Komposition und Realisation: Anna Friz Redaktion und Dramaturgie: Elisabeth Zimmermann Produktion: Österreichischer Rundfunk 2023 Ursendung am 30.07.2023 auf ORF Kunstradio in Ö1
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Folge vom 20.10.2024Maya Nguyen: „ZOOM01_DXC_BER.MP3 (Dong Xuan Center)“Das Karl-Sczuka-Recherchestipendium 2024 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut geht an Maya Nguyen für ihr Hörstück „ZOOM01_DXC_BER.MP3 (Dong Xuan Center)“.
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Folge vom 15.10.2024Antonia Alessia Virginia Beeskow: Ecce, sigh! Siren calls…still, I feel the same – An acousmatic cadaverDen Förderpreis zum Karl-Sczuka-Preis 2024 erhält Antonia Alessia Virginia Beeskow für ihr Hörstück „Ecce, sight! Siren calls… still, I feel the same.“.