Die Florilegium Portense war für Bach wie ein "Kleiner Katechismus" für geistliche Musik
Die Florilegium Portense war für Bach wie ein "Kleiner Katechismus" für geistliche Musik © Elias Gottlob Haußmann / Wikimedia Commons / Public Domain

Klassik-Konzerte & Oper

Bachs Erinnerungen

Im Fokus steht die Erinnerung, die Johann Sebastian Bach als Inspiration nutzte. Es waren die Sammlung Florilegium Portense vom Schulpfortaer Kantor Erhard Bodenschatz, das 1618 publizierte.

Der Schulpfortaer Kantor Erhard Bodenschatz veröffentlichte 1618 die Sammlung Florilegium Portense. Diese diente dem Thomaskantor Bach als "Kleiner Katechismus" für geistliche Musik, um seine Schüler in Gesang, Tonsatz und Latein zu lehren.

Das vorliegende Konzert spiegelt diesen Werkkanon der Spätrenaissance und des Frühbarock repräsentativ wider und ergänzt ihn um tänzerische Instrumentalstücke aus dem Früh- und Hochbarock. Zusätzlich werden zeitgenössische Werke von Dieter Schnebel und Martin Wistinghausen präsentiert.

"Bachs Erinnerungen" im Überblick

Bachs Erinnerungen

von di Lasso, Landgraf von Hessen, Praetorius, Gallus, Gabrieli, Bach u .a.

Mit Leitung: Florian Helgath

Dreifaltigkeitskirche, Speyer

10. Mai 2023

Sendezeit Sa, 27.05.2023 | 20:03 - 22:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Abendkonzert"
Radiosendung