Wie hörten sich Beethovens Konzerte damals an?
Wie hörten sich Beethovens Konzerte damals an? / "Beethoven-Denkmal" © Jacob Daniel Burgschmiet / Wikimedia Commons / CC BY-SA 2.0 DE

Klassik-Konzerte & Oper

Beethovens Klaviersonaten im originalen Klanggewand

Wie haben sich Beethovens Klaviersonaten angehört, als sie zum ersten Mal aufgeführt wurden? Ganz genau kann man das natürlich nicht nachstellen. Doch ziemlich nah dran war Kit Armstrong bei dem Konzert beim KlavierFestival Ruhr am 29. Juni 2020.

Filigran interpretierte er die Sonaten Nr. 3, Nr. 24, die "À Thérèse" und die berühmte Nr. 14, die "Mondscheinsonate". Der US-amerikanische Pianist spielte auf einem originalen Hammerflügel aus 1800, der vom Wiener Klavierbauer Michael Rosenberger gebaut wurde.

Auch der Raum im pittoresk gelegenen Wasserschloss Herten trägt zur Originalität bei. Durch sein Ambiente, seine Größe und seine Akustik ist er den typischen Konzertsälen zu Beethovens Zeit sehr ähnlich. Durch die Maßnahmen wegen Corona gab Kit Armstrong das Konzert an diesem Tag zwei Mal und mit einem kürzeren Programm.

"Beethovens Klaviersonaten im originalen Klanggewand" im Überblick

Beethovens Klaviersonaten im originalen Klanggewand

von Ludwig van Beethoven

Mit Norbert Hornig

Schloss Herten

2020

Sendezeit So, 18.10.2020 | 21:05 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Konzertdokument der Woche"
Radiosendung