Die extreme Rechte ist auf dem Vormarsch - weltweit, und auch bei uns. Wie sehr die mediale Berichterstattung über den rechten Rand Konjunkturschwankungen unterliegt und was Medien im Umgang mit der AfD und anderen Rechtsaußen-Gruppierungen falsch gemacht haben (und teils immer noch falsch machen), darüber hat BR24 Medien mit dem Rechtsextremismusforscher Gideon Botsch von der Uni Potsdam, der Historikerin Barbara Manthe von der Uni Düsseldorf und der Zeithistorikerin Martina Steber vom Institut für Zeitgeschichte in München gesprochen.

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Medien entscheiden mit, wie wir die Welt sehen. Deshalb drehen wir es um und sehen uns Medien und deren Rahmenbedingungen genauer an. Jede Woche nehmen wir uns in BR24 Medien ein Thema intensiv vor: Welche Herausforderungen gibt es bei der Pressefreiheit - auch in Deutschland? Wie steht es um das Vertrauen in Medien? Ist Künstliche Intelligenz ein Risiko oder die ersehnte Lösung? Welche Ideen, Veränderungen und Fehlentwicklungen gibt es in der Medienbranche? Natürlich berichten wir dabei auch kritisch über uns selbst: Über das öffentlich-rechtliche System und den Rundfunkbeitrag.
Folgen von BR24 Medien
119 Folgen
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Folge vom 17.04.2025Medienstrategien der extremen Rechten – und wie man damit umgehen sollte
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Folge vom 11.04.2025ProSiebenSat.1 – Stellenabbau und Übernahmegerüchte: Wie geht’s weiter?ProSiebenSat.1 steht vor großen Veränderungen: Stellenabbau, sinkende Quoten und die mögliche Übernahme durch die Berlusconi-Familie. Einblicke in die Zukunft eines deutschen Medienriesen. Wir wollen klären, was hinter dem Stellenabbau und den Problemen beim Sender steckt und: Was will eigentlich die Berlusconi-Holding Media for Europe? Jonathan Schulenburg spricht mit Torsten Zarges von DWDL, einem Branchenkenner und Experten für die deutsche Fernsehlandschaft; außerdem erklärt ARD-Italien-Korrespondentin Elisabeth Pongratz was die Berlusconi-Holding eigentlich will.
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Folge vom 04.04.202575 Jahre ARD: Die ARD und die Politik – Ringen um UnabhängigkeitWas "öffentlich-rechtlich" sein soll, musste die Bevölkerung in den Westzonen anfangs erst noch lernen. Und als die ARD dann da war, gerät sie immer wieder unter Beschuss. Kanzler Adenauer ist sie zu kritisch. Er propagiert ein regierungsnahes "Deutschland-Fernsehen" - und wird vom Bundesverfassungsgericht zurückgepfiffen. Auch später musste das Gericht immer wieder die Unabhängigkeit der ARD schützen und Begehrlichkeiten der Politik zurückdrängen. In den letzten Jahren ist die Situation eher schwieriger als einfacher geworden. Der Druck der Politik nimmt wieder zu. Sie fordert Reformen und keine Beitragserhöhung.