Das Netz von Hans Kaspar

Ein Mann hilft einer weinenden Fremden nach Hause und entdeckt dort ihren ermordeten Ehemann. Er hilft ihr mit der Leiche und gerät in Schwierigkeiten.

Er wollte einer weinenden Fremden helfen, doch sein guter Wille wird ihm zum Verhängnis. Als er sie nach Hause begleitet, entdeckt er dort ihren, mit einem Beilhieb, ermordeten Ehemann. Doch eine Leiche zu beseitigen, ist keine kleine Gefälligkeit.

Im Alltag hat jeder Bürger die Möglichkeit, Hilfsbereitschaft und Zivilcourage zu zeigen. Oft sind die Situationen jedoch harmlos und wenig herausfordernd. Aber manchmal doch... Herr A., zum Beispiel, begegnet eines Tages eine verstörte Frau auf seinem Heimweg von der Arbeit. Er bringt sie hilfsbereit in ihre Wohnung, die sich jedoch als Tatort entpuppt.

Die Frau gesteht, dass sie die Mörderin ist, aber behauptet auch, ihr Mann sei ein Sadist gewesen, der sie in den Selbstmord oder Wahnsinn treiben wollte. Die Beweise für diese Anschuldigungen liegen sogar im Aquarium. Herr A. ist überzeugt, dass nicht der Mörder, sondern das Opfer schuldig ist. Er verlässt das Haus, um der Frau zu helfen, bevor die Polizei eintrifft. Doch bei seiner Rückkehr erwartet ihn eine böse Überraschung...