
Hörspiel
Das weiße Haus - Nach dem gleichnamigen Roman von Herman Ban
"Das weiße Haus" präsentiert eine Kindheitserinnerung, die einem Gemälde ähnelt, das mit weichen, verschwommenen Pinselstrichen kreiert wurde. Der Schriftsteller erfasst lebendige Erinnerungen, die stark an die Werke von Manet und Renoir erinnern.
Im Mittelpunkt der Erzählung steht seine einfallsreiche Mutter Stella, die innerlich zwischen der kühlen Natur ihres Mannes, einem Landgeistlichen, und ihrer eigenen tiefen Nachdenklichkeit schwankt. Trotz dieser Herausforderungen bringt sie mit unruhiger Fröhlichkeit die Kinder zum Lachen, widersetzt sich dem ernsthaften Wesen ihres Ehepartners, und selbst als der Weihnachtsbaum in Flammen steht, verliert sie nicht ihren funkelnden Charme. Das Buch ist ein zartes, ironisches Porträt voller poetischer Elemente und gegensätzlicher Facetten.
"Das weiße Haus - Nach dem gleichnamigen Roman von Herman Ban" im Überblick
Das weiße Haus - Nach dem gleichnamigen Roman von Herman Ban
von Herman Bang
Mit Hildegard Schmahl, Erik Schumann, Ulrike Bliefert, Peter Lieck
Produktion: 1983
| Sendezeit | So, 21.12.2025 | 18:20 - 20:00 Uhr |
| Sendung | SWR Kultur "Hörspiel" |