Gerade in den letzten 5 Jahren brodelt es an der Oberfläche und Filme wie "Ich seh, Ich seh", "Victoria", "WhoAmI" oder "Das finstere Tal" zeigen das es anders geht und die Kreativwirtschaft noch nicht völlig den Kampf aufgegeben hat. --Anmerk: In unserer Übersicht zu den "Teutonen-Wochen" findet ihr alle genannten Werk zum Nachhören.
Ein weiteres Beispiel, wäre noch das alljährliche Gegenstück zur Berlinale, die "Genrenale". Die erfolgreich von Paul Andexel und Krystof Zlatnik ins Leben gerufen wurde und in der die junge Genre-affine Szene eine Präsentationsfläche geboten bekommt.
Und zu guter Letzt steht da vor allem die Plattform "Neuer Deutscher Genrefilm" von Huan Vu (Die Farbe, The Dreamlands) im Fokus, die versucht mit Aufklärung und Bündelung aller Kräfte, dem verstaubten und halbtoten Genre wieder auf die Beine zu helfen.
Deshalb hat Tobe es sich nicht nehmen lassen, Huan Vu mit einigen Fragen zu löchern. Dabei wird die Problematik der Filmförderung angesprochen, die Entscheidungen der Film-Schaffenden auf den Prüfstand gestellt und der deutschen Filmgeschichte auf den Grund gegangen. Das ganze wird dann in ausschweifende 70 Minuten gepackt, in denen wir ein ums andere Mal vom Hundertsten ins Tausendste kommen. Also wie immer.
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Der Filmpodcast für die Liebhaber/-Innen des Genre- & Independent-Kino. Deep Red Radio, kurz DRR, ist unser im Jahr 2012 ins Leben gerufenes Audioprogramm, das sich ganz der Welt des Spielfilms verschrieben hat. Im Kino oder später auf Blu-ray/DVD: seltener die monatlichen Blockbuster, sondern eher die mittelgroßen und kleineren Filme haben es uns angetan. Wir sind ein unabhängiger sowie nicht-kommerzieller Filmpodcast, der sich bewusst dem Genrefilm widmet, dabei aber auch Bezüge zum Schauspielkino oder Arthausfilm einfließen lässt.
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Folge vom 20.12.2015Neuer Deutscher Genrefilm - Im Gespräch mit Huan Vu (German)
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Folge vom 20.12.2015Das Teutonenkino - Der Genrefilm nach dem Mauerfall - Teil 01Der Genrefilm im vereinigten Deutschland von 1990 bis heute. Herzlich Willkommen zum nächsten Teil unserer Reihe - Das Teutonenkino. Dieses Mal: Der Genrefilm nach dem Mauerfall: Mehr als Wald- und Wiesen-Splatter - Teil 1 Den letzten Zeitabschnitt zum Teutonenkino haben wir in einem offenen Rahmen aufbereitet, sprich in einer Runde unter Mitwirkung von Udo und Maddin. Es wurden 2 Listen an Filmen in den Raum geworfen, deren Entstehung begründet und ihr Inhalt heftig und zumeist fundiert diskutiert. Es hieß also 25 Jahre und jeweils 25 Filme, wobei sich natürrlich so einige doppelten und andere zum blanken Entsetzen der Gesprächspartner keine Nennung erfuhren. Welche das jeweils sind, erfahrt ihr freilich nur, wenn ihr reinhört. Beginnen werden wir mit den 90er Jahren oder ander formuliert: Durst kann auch eine Strecke sein.
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Folge vom 19.12.2015Das Teutonenkino – Der Genrefilm westlich des eisernen VorhangsDer Genrefilm in der BRD von den 50ern bis zum Ende der 80er Jahre. Herzlich Willkommen zum nächsten Teil unserer Reihe - Das Teutonenkino. Dieses Mal: Der Genrefilm westlich des Eisernen Vorhangs: Mehr als nur Schulmädchenreport und Edgar Wallace Spezialist Udo Rotenberg (Grün ist die Heide) widmet sich in seinem Beitrag ganz dem Unterhaltungsfilm auf der "freien" Seite des Eisernen Vorhangs. Nicht selten ging es hier freigiebiger und freizügiger im Zeigbaren zur Sache, als im Osten, was nicht bedeutet, dass der Gernrefilm auf willige Schulmädchen, jodelnde Lederhosen oder Klaus Kinski beschränkt war. In seinem Monolog nimmt euch Udo mit und streift die bekannten Klassiker, widmet sich aber natürlich auch der ein oder anderen vergessenen Perle eines Genres, das heute für diese Zeit nur noch schwer wahrgenommen wird.
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Folge vom 18.12.2015Lost Place (German)Story: Die ausgedehnten Gebiete des Pfälzer Waldes sind durchzogen von sogenannten "Lost Places": verlassenen, ehemals geheimen Bunkeranlagen, unterirdischen Lagerhallen und riesigen Funktürmen. 1982, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, begann das amerikanische Militär in dieser abgelegenen Region, elektromagnetische Wellen in nie gekannter Stärke zu testen. Schon bald kam es in der Umgebung zu 28 Todesfällen. Die Versuche wurden abgebrochen und die Anlage stillgelegt. Bis heute... Der 18-jährigte Daniel hat die gleichaltrige Elli in einem Internetchat kennengelernt. Sie begeistern sich für das gleiche Hobby: Geocaching. Eine Schnitzeljagd, bei der man mit Hilfe eines GPS Gerätes kleine Rätsel lösen und Koordinaten finden muss, die den Weg zu einem "Schatz" weisen. Zur ersten gemeinsamen Suche bringt Daniel seinen prolligen Kumpel Thomas mit, und Elli ihre Smartphone-fixierte Freundin Jessica. Ihre Schatzsuche führt die Vier tief in den scheinbar endlosen Pfälzer Wald, vorbei an Relikten eines ehemaligen militärischen Sperrgebiets bis zu einem verlassenen und verfallenen Campingplatz. Dem schüchternen Daniel gelingt es dabei, Ellis Interesse zu wecken, während Jessica Gefallen an Thomas findet. Doch ihr idyllischer Herbstausflug findet ein abruptes Ende, als Jessica bewusstlos wird und sich seltsame Symptome zeigen. Auch der Campingplatz ist nicht so verlassen wie er zu Anfang schien: Ein Fremder in einem Schutzanzug taucht plötzlich auf. Seinen Warnungen vor einer unsichtbaren Gefahr in diesem Teil der Wälder wollen die Jugendlichen zunächst keinen Glauben schenken. Doch als Jessica verschwindet, eskaliert die Situation. Steckt der zwielichtige Mann dahinter? Oder gibt es noch eine weitaus größere Bedrohung? Entgegen der Warnungen machen sich die Jugendlichen auf die Suche nach ihrer Freundin und stoßen in den Tiefen des Waldes auf eine geheime ehemalige Militäranlage, aus deren Mitte sich ein gewaltiger Funkturm erhebt. Pulsierend im roten Licht scheint von ihm eine dunkle Macht auszugehen, die das Leben aller in Gefahr bringt. DVD/Blu Ray-Release: 28.03.2014 (Warner Home Video - DVD) Thriller, Mystery Land: Deutschland 2013 Laufzeit: ca. 101 min. FSK: 12 Regie: Thorsten Klein Drehbuch: Thorsten Klein, Lena Vurma Mit François Goeske, Jytte-Merle Böhrnsen, Pit Bukowski, Josefine Preuß, Anatole Taubman, ... http://www.youtube.com/watch?v=vfcVAIq-B90