Der Putsch: "Kanzlerdämmerung"

Jens Markowitz ist seit einigen Monaten Kanzler. Erreicht hat seine Regierung bisher nichts. Als dann auch noch seine einzige Hilfe zurücktritt, muss der Kanzler sich echt ran halten. Glücklicherweise bietet ihm ein Unternehmen an, mit künstlicher Intelligenz alle Probleme zu lösen.

Es ist Spätsommer 2020. Ganz vorbildlich arbeitet auch der ehemalige Wurstfabrikant, jetzt der neue Kanzler, im Home Office. Also, in Bolivien. Und von arbeiten kann eigentlich auch keine Rede sein. Alle seine Pflichten hat er seinem "Superminister" Stefan Holtbrinck aufgedrückt, welcher früher fürs Marketing seiner Wurstfabrik zuständig war.

Dem reicht es aber irgendwann. Frustriert von Markowitz Faulheit und davon, dass nichts erreicht wird, tritt er von allen Ämtern zurück. Irgend jemand muss aber die vom Coronavirus geplagte deutsche Wirtschaft wieder aufbauen. Soll Markowitz das etwa selbst machen? Natürlich nicht, das wäre ja Arbeit.

Gut, dass ihm in Berlin ein IT-Unternehmer über den weg läuft, der ihm anbietet, mit seiner neu entwickelten künstlichen Intelligenz alle Regierungsprobleme zu lösen. Da kann ja gar nichts mehr schief gehen! Oder?