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Der Zweite Gedanke

Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, nicht erst, aber besonders deutlich seit der Corona-Pandemie. Jede Folge widmet sich einer Frage unserer Zeit. radio3-Redakteurin Natascha Freundel spricht jeweils mit zwei Gästen, die wissen, wovon sie reden. Philosophisch, aber nie abgehoben. Persönlich, aber nicht privat. Kritisch und konstruktiv. Hier soll es nicht knallen, sondern knistern. Immer auf der Suche nach dem zweiten, neuen Gedanken.

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Folgen von Der Zweite Gedanke

100 Folgen
  • Folge vom 31.03.2022
    Männlichkeit in der Krise - Männer im Krieg
    Die Debatte mit Carla Spangenberg, Tobias Haberl und Malcolm Ohanwe -- "Wer hat denn die Männer gekränkt? Das waren doch meist andere Männer und nicht die 'anstrengenden' Feministinnen." - Malcolm Ohanwe -- Traditionell geprägte Männer fühlen sich gekränkt und missverstanden, sind orientierungslos in einer sich wandelnden, zunehmend gleichberechtigten Welt – so eine These in Tobias Haberls Buch "Der gekränkte Mann". Vielleicht aber schadet die sogenannte "toxische Männlichkeit" dem Mann sogar mehr als seinem Umfeld. Oder gibt es gute Gründe, an vermeintlich männlichen Eigenschaften festzuhalten? Womöglich verwirft Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine das Bild des gefühlvollen, verletzlichen, selbstkritischen Mannes, das auf dem Vormarsch war. Weckt die Zeitenwende dieses Kriegs wieder Werte, die als überholt galten, wie Wehrhaftigkeit, Stärke oder Heldentum? -- Anregungen und Kritik gerne an derzweitegedanke@rbbkultur.de
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  • Folge vom 17.03.2022
    Kultur gegen Krieg - mit Boykott?
    Die Debatte mit Natascha Freundel, Kateryna Mishchenko und Sergej Newski --- "Wir brauchen eine Revision der deutschen Kulturpolitik." Kateryna Mishchenko --- Russland führt Krieg gegen die Ukraine, die Welt sortiert sich neu, auch in Kultur und Wissenschaft. Langjährige Beziehungen zu Russland in Kunst und Forschung werden abgeschnitten oder "auf Eis gelegt". In Russland stand die Kooperation unabhängiger Vereine oder Medien mit westlichen Organisationen schon vor dem Krieg auf dem Index. Die Ukraine reagiert auf den Krieg mit einem Boykott russischer Bücher und Haftstrafen für die Zusammenarbeit mit russischen Institutionen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz arbeiten momentan nicht mehr mit russischen Universitäten und Museen zusammen. Konzerthäuser trennen sich von russischsprachigen Musiker:innen, und treffen manchmal auch diejenigen, die sich entschieden gegen den Krieg aussprechen. Wo und wie finden Kultur und Forschung gegen Putin zusammen? Die ukrainische Verlegerin und Essayistin Kateryna Mishchenko sagt, die Boykotte seien auch Aufforderungen, zu einem "Reality Check" bisheriger Beziehungen zu Russland. Der aus Moskau stammende Komponist Sergej Newski meint, alle russischen Intellektuellen seien gegen den Krieg. Es brauche neue Räume in Europa für geflohene Kulturschaffende und Putin-Gegner aus der Ukraine, Belarus und Russland. --- Mehr Infos zu den Gästen unter: www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
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  • Folge vom 10.03.2022
    #StopPutinNOW - Aber wie?
    Die Debatte mit Natascha Freundel, Sabine Fischer und Jens Siegert --- "Ohne innere Veränderung in Russland geht es nicht." Jens Siegert --- Für Kriege gibt es selten gute Gründe. Russlands Krieg gegen die Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen. Die Hintergründe bleiben unklar, die Folgen sind unübersehbar: unschuldige Menschen, auch Kinder, werden vertrieben, verletzt, ermordet. Ukrainische Städte werden beschossen, auch Wohnhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten. Westliche Sanktionen isolieren Russland zunehmend, vor allem wirtschaftlich. Die Menschen in der Ukraine und in Russland sind zu Geiseln dieses Kriegs geworden. Internationale Proteste auf den Straßen und im Netz fordern: #StandWithUkraine, #StopRussia, #StopPutinNOW. - But how? Aber wie? Ein Gedankenaustausch mit den Politikwissenschaftlern Sabine Fischer (SWP) und Jens Siegert (Moskau) über Möglichkeiten und Grenzen militärischer Strategien, auch von westlicher Seite, über zivilen Ungehorsam und Widerstand in Russland und über den Vorschlag einer ukrainischen Exilregierung in Berlin. --- Sabine Fischer: "Für uns im sogenannten Westen hängt jetzt so unglaublich viel davon ab, wie lange die Ukraine, die Regierung, die Streitkräfte, die Gesellschaft, diesen Kampf durchhält. Wie weit Russland in der Lage sein wird, seine Ziele umzusetzen, die sich eben nicht nur auf die Ukraine richten, sondern letztendlich auf die europäische Sicherheitsordnung, auf die Weltordnung. Wir sind von dem Durchhaltevermögen der Ukraine abhängig, das mit Blut bezahlt wird, das kann man gar nicht genug betonen. Gleichzeitig kann sich die Nato nicht auf diese Flugverbotszone einlassen. Denn das bedeutet einfach einen direkten Kriegseintritt der Nato." --- Jens Siegert: "Putin ist derjenige, der letztendlich bestimmt: geht dieser Krieg weiter oder geht er nicht weiter? Das ist auch das Dilemma der Sanktionen. Die Sanktionen machen eigentlich nur Sinn, wenn sie auf Putin Druck ausüben, dass er sagt: dieser Krieg ist mir zu teuer geworden, zu teuer in in vielerlei Hinsicht. Ich meine damit nicht nur Geld, sondern auch tote Soldaten, die öffentliche Meinung. Das war auch schon 2014 so, das war schon im Donbass so, bei den damaligen Sanktionen. Letztendlich hat der Schlüssel, das zu beenden, immer bei Putin gelegen." --- Mehr Infos unter rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns Ihre Gedanken zur Debatte gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
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  • Folge vom 03.03.2022
    Putins Krieg gegen die Ukraine - Kommt ein neues Europa?
    Die Debatte mit Natascha Freundel, Juri Andruchowytsch und Werner Schulz --- "Sprechen wir über die Ukrainisierung Europas." Juri Andruchowytsch --- "Zusammen sind wir viele! Uns kann man nicht besiegen!" So schallte es im Winter 2004 über den Unabhängigkeitsplatz in Kyiw. Die Zeilen aus der inoffiziellen Hymne der Organgenen Revolution sind aktueller denn je – Kyiw, das Herz der Ukraine, kämpft wie das ganze Land ums Überleben und gegen Putins irrationalen, zynischen, verbrecherischen Angriffskrieg. Der Schriftsteller Juri Andruchowytsch erklärt aller Welt seit über 20 Jahren, dass die Ukraine zu Europa gehört und für die europäischen Werte kämpft. Der Politiker Werner Schulz (Die Grünen) warnt mindestens ebenso lang vor naiver Appeasement-Politik gegenüber Wladimir Putin. Wie beurteilen sie die gegenwärtige Situation in der Ukraine und die Kehrtwende der deutschen Regierung in Sachen Waffenlieferungen und Aufrüstung? Ein Gespräch über falsche und berechtigte Hoffnungen, über Korruption und ihr Ende in Europa, über die Bedeutung von EU und Nato für die Ukraine und über die Ahndung der Kriegsverbrechen von Putin und seinen Gefolgen. --- Mehr Infos unter: rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns Ihre Gedanken, Kommentare und Kritik direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
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