"Die Schneekönigin" - Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen

Gerda und Kay, Kay und Gerda. Beste Freunde sind die zwei, spielen miteinander, wachsen zusammen auf. Doch dann erzählt die Großmutter von der bösen Schneekönigin. Am nächsten Tag ist Kay verschwunden. Gerda gibt ihren Freund nicht einfach auf, sondern macht sich auf die gefährliche Suche.

Kai und Gerda sind Nachbarskinder. Sie spielen jeden Tag zusammen. Am Abend lauschen sie oft den Geschichten der Großmutter.

An einem Winterabend erzählt die Großmutter von der Schneekönigin und ihrem kalten Blick. Gerda fürchtet sich, aber Kai lacht nur. "Die würde ich auf den Ofen setzen", prahlt er.

Schon am nächsten Tag entführt ihn die Schneekönigin in ihr Reich. Gerda kann ohne Kai nicht leben. Sie zieht ihre roten Schuhe an und sucht ihn in der ganzen Welt.

Zum Autor

Hans Christian Andersen, geboren 1805 in Dänemark, war der Sohn eines armen Schuhmachers. Der dänische König Friedrich VI., dem seine Begabung aufgefallen war, ermöglichte ihm Schule und Studium. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Er schrieb aber auch Romane, Novellen, Dramen, Gedichte und Reiseberichte. Andersen starb 1875 in Kopenhagen.