Das Mordopfer war ein paar Jahre zuvor Opfer einer Vergewaltigung geworden.
Das Mordopfer war ein paar Jahre zuvor Opfer einer Vergewaltigung geworden. © John O'Neill / freeimages.com

HörspielKrimi

Die schwere Hand

Kommissar Avi Abraham sieht sich mit dem ersten Mordfall seiner Laufbahn konfrontiert - das Opfer ist ihm obendrein noch aus einem alten Fall bekannt. Parallel erzählt "Die schwere Hand" eine Familiengeschichte, die sich unweigerlich dem Fall annähert. Ein Hörspiel nach dem Roman von Dror Mishani.

Die von Inspektor Avi Abraham entdeckte tote Frau Lea Jäger kennt er von einem früheren Vergewaltigungsfall, wo der mutmaßliche Täter bis heute seine Unschuld beteuert. Avi Abraham wurde gerade erst zum Leiter des Ermittlungsdezernats ernannt.

Lea Jäger wurde vor ein paar Jahren vergewaltigt, der Täter sitzt deshalb im Gefängnis, will die Tat aber nicht begangen haben. 

Wie gehören die beiden Verbrechen an Jäger zusammen? Wo die beiden Geschichten mit der selben Frau beginnen und enden, vermutet der Inspektor einen Zusammenhang. Ist es die Familie des angeblichen Vergewaltigers, die sich bei dem schwarzen Schaf mit dem Mord rächen wollen?

Parallel zu diesem Fall erfahren die Hörer*innen von einer kleinen, israelischen Familie, in der die Frau Mali als Bankangestellte für den Unterhalt ihrer kleinen Tochter und ihres arbeitslosen Ehemannes sorgt. Der zieht sich immer weiter zurück und entfremdet sich von seiner Frau, die auf einer Dienstreise vergewaltigt wurde - genau wie Lea Jäger.

"Die schwere Hand" im Überblick

Die schwere Hand

von Dror Mishani

Mit Martin Engler, Martina Galic, Werner Wölbern, Gabriela Maria Schmeide, Benjamin Kramme, GustavPeter Wöhler, Jonas Minthe u. a.

Produktion: 2019

Sendezeit Mo, 03.08.2020 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Kriminalhörspiel"
Radiosendung