Falschmünzer

Im Februar 1949 bereitet eine pro-westliche Gruppe die "Operation Silberstreifen" vor, die dazu führen soll, dass die Westmark die einzige Währung in Berlin wird. Unmengen an Falschgeld wird in Umlauf gebracht und Zeitungsmeldungen werden gefälscht, wonach die östlichen Banknoten ungültig werden.

Bargeld wurde überstürzt mit erheblichem Verlust in Westberlin umgetauscht. In den Hinterzimmern der Wechselstuben wurde die Westmark dann für erheblichen Profit wieder in Ostmark umgetauscht. Am Tag danach wurde klar, dass alles nur ein großer Schwindel war.

Eines der Opfer dieser Währungsmanipulation ist der Kassierer Walter Siebert, welcher seiner Tochter mit angespartem Geld aus einer Notlage helfen wollte. Als er dieses Geld in Westmark umtauschen wollte, stieg der Wechselkurs mit jeder Minute. Siebert, der sonst überkorrekt ist, verliert den Kopf.