"Aida" ein Liebesdrama bei den Salzburger Festspielen
"Aida" ein Liebesdrama bei den Salzburger Festspielen © Lize Rixt / freeimages.com

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Giuseppe Verdis Oper "Aida" von den Salzburger Festspielen

Der König von Äthiopien hat eine Tochter mit dem Namen Aida. Sie wird nach Ägypten entführt und entwickelt dort ausgerechnet für den Heeresführer Radames Gefühle. In "Giuseppe Verdis Oper 'Aida' von den Salzburger Festspielen" geht es um die Aufführung des Werkes in Salzburg.

Die Tochter des Königs von Äthiopiens heißt Aida und fiel den Ägyptern in die Hände. Während ihrer Gefangenschaft bringt man sie ins Feindesland. Radames kämpft gegen Äthiopien als Heerführer. Dennoch entwickelt Aida für ihn Gefühle. Beide stehen nun vor der Entscheidung, ob sie sich für ihre Liebe oder für ihre Wurzeln aussprechen.

Das Werk "Aida" stammt von Verdi und wurde in Kairo im Jahr 1871 zum ersten Mal aufgeführt. Wilde Gefühle und politische Abhängigkeiten begegnen sich in der Oper. Sie ist hervorragend geeignet für zwei zeitgenössische ausgezeichnete Verdi-Interpreten: Anja Harteros und Jonas Kaufmann. Harteros stellt Aida dar und kann ihren Zwiespalt zwischen rauschhafter Liebe und einer Seele voller Schmerz grandios verkörpern. Kaufmann präsentiert auch die anderen Seiten vom Feldherrn Radames aus Ägypten, da er auch für die Liebe sich opfern würde.

"Giuseppe Verdis Oper "Aida" von den Salzburger Festspielen" im Überblick

Giuseppe Verdis Oper "Aida" von den Salzburger Festspielen

von Verdi

Mit Leitung: Alain Altinoglu / Elena Stikhina als Aida; Piotr Becza?a als Radames

Großen Festspielhaus

12. August 2022

Sendezeit Sa, 03.12.2022 | 20:00 - 23:00 Uhr
Sendung hr2-kultur "Opernbühne"
Radiosendung