"Happy Hour" mit Rätseln

Zu einer abwechslungsreichen "Happy Hour" haben der Moderator Jan Malte Andresen und das WDR Sinfonieorchester geladen, bei der verschiedene Musikstücke präsentiert werden.

Der Gastgeber der Sendung, Moderator Jan Malte Andresen und das WDR Sinfonieorchester haben zur gemeinsamen "Happy Hour" mit vielfältiger Musik eingeladen. Das Kurz-Konzert beläuft sich auf eine Stunde und bietet ein kompaktes, aber dennoch abwechslungsreiches Programm.

Im Fokus steht Arvo Pärts Doppelkonzert "Tabula rasa" mit den beiden Solisten Josef Špa?ek und Hugo Ticciati. Die Zuhörer werden von den Geigern durch das meditative und kraftvolle Werk geführt, mal im Kontrast zueinander, mal im Einklang miteinander. Dabei werden sie immer von den Klängen eines präparierten Klaviers unterbrochen.

Zu den Hintergründen der Stücke lässt Moderator Jan Malte Andresen blicken: Johann Sebastian Bach konnte sein Werk "Die Kunst der Fuge" nicht mehr fertigstellen. Am Ende erklingt die Tonfolge B-A-C-H als Selbsthommage. Ähnlich findet sich auch in Dmitri Schostakowitschs 8. Streichquartett, das von Rudolf Barshai als Opus 110a für Streichorchester bearbeitet wurde, das entstand dann als Zeugnis des autobiografische Motivs D-S-C-H. Am Dirigentenpult steht die Dirigentin Kristiina Poska.