Hermann von Helmholtz "Lehre von den Tonempfindungen"
Hermann von Helmholtz "Lehre von den Tonempfindungen" © Emiliano Hernandez / freeimages.com

Klassische MusikKlassik-Feature

Hermann von Helmholtz und seine "Lehre von den Tonempfindungen"

Hermann von Helmholtz veröffentlichte 1862 die "Lehre von den Tonempfindungen". Mit seiner Lehre brach er mit dem bekannten Musikverständnis. Im Gespräch ist der Helmholtz-Experte Professor Dr. Günther Wess. Er gibt Einblick in Helmholtz Musiklehre.

Nach dem Universalgelehrten Hermann von Helmholtzs ist alles Schall, so verabschiedete er sich vor 150 Jahren vom bekannten Musikverständnis über die Differenz zwischen Konsonanz und Dissonanz, musikalische Klänge und Geräuschen.

Sein Buch "Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik " erschien 1862. Darin beschreibt er vor allem sein Interesse für die physikalischen Problematik in der Medizin wie das " Sehen " und "Hören". Trotz der heutigen Kritik an seiner Theorie bilden diese Lehren dennoch die Basis für die jetzige Harmonielehre.

"Hermann von Helmholtz und seine "Lehre von den Tonempfindungen"" im Überblick

Hermann von Helmholtz und seine "Lehre von den Tonempfindungen"

von Bettina Brand

Mit Gast: Prof. Dr. Günther Wess

Sendezeit Fr, 27.08.2021 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Musikfeuilleton"
Radiosendung