Kann durch den perfekt imitierten Ruf des Hirsches eine Bindung zwischen Mensch und Tier entstehen?
Kann durch den perfekt imitierten Ruf des Hirsches eine Bindung zwischen Mensch und Tier entstehen? © Tommelom / pixelio.de

Hörspiel

Hirsche rufen Jäger, Jäger Hirsche

Eine Pilzsammlerin erschrickt, als ein Wilderer aus dem Gebüsch kommt. Sie kommen ins Gespräch und der redselige Wilderer erzählt der Frau, wie man Tierrufe nachahmen kann und gibt ihr Kostproben. Die Situation ist der Sammlerin nicht wirklich geheuer. Denn aus des Wilderers Rucksack tropft Blut ...

Hermann Bohlen traute seinen Ohren und Augen kaum, als er einen Hirschruf-Wettbewerb besuchte.

Zahlreiche Jäger imitieren dort den Brunftruf der Hirsche. Dieses Erlebnis war für Bohlen der Anlass, sein Hörspiel zu schreiben, in dem die Frau des neuen Jagdpächters plötzlich merkt, dass sie eventuell in eine gefährliche Falle getappt sein könnte.

Zum Autor

Hermann Bohlen, geboren 1963 in Celle, studierte Sinologie und lebt als Hörspielmacher in Berlin. Schreibt und produziert seit 1994 Hörspiele. Publikumspreis "Lautsprecher" der Akademie der Künste Berlin für "Prozedur 7.7.0." (1996). Andere seiner zahlreichen Produktionen sind "Gekaut! (Bis es von alleine herunterläuft)" (1994), "Das Luxurieren der Bastarde oder Sag doch auch mal was Live-Mitschnitte aus den Wohnzimmern der 60er Jahre" (1998) oder "Alfred C." (2012), die alle auch als Gastproduktionen im Programm von SRF gesendet wurden.

"Hirsche rufen Jäger, Jäger Hirsche" im Überblick

Hirsche rufen Jäger, Jäger Hirsche

von Hermann Bohlen

Mit Hermann Bohlen und Bettina Kurth

Produktion: 2001

Sendezeit Di, 03.09.2019 | 19:04 - 20:00 Uhr
Sendung WDR 3 "Hörspiel"
Radiosendung