Beethovens einziges Violinkonzert
Beethovens einziges Violinkonzert © Krzysztof Chmielewski / freeimages.com

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In großen Bögen singen

Beethoven hat nur ein einziges Violinkonzert vollendet: Das Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61. An dieses Konzert haben sich über die Jahre schon viele Virtuosen gewagt. Dabei sind unterschiedliche Interpretationen entstanden.

Das Violinkonzert D-Dur op. 61 wurde mehrfach auf Konzertbühnen und Tonträger gebracht, aber es war anfänglich kein erfolgreiches Violinstück für den Komponisten sowie die Solisten, da die Violinkompositionen eine anspruchsvolle Technik und ein Verständnis für das Werk erforderte.

Erst nach der Aufführung von Josef Wolfsthal und dem Orchester der Berliner Staatsoper im Jahre 1925 wurde Beethovens Violinkonzert aus jeglichem Gesichtspunkt betrachtet. So ergaben sich daraus auch einige Einspielungen renommierter Geiger wie Kreisler, Heifetz, Menuhin oder Oistrach, die Beethoven auf ihre eigene Weise verstanden haben und zum Ausdruck brachten.

Es entstand eine Vielzahl an Interpretationen, die auf die vielen Deutungsmöglichkeiten des Violinkonzertes hinweist und den historischen Aufnahmen einiges an Hörstoff gibt.

"In großen Bögen singen" im Überblick

In großen Bögen singen

von Norbert Hornig

Sendezeit Do, 18.06.2020 | 22:05 - 22:50 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Historische Aufnahmen"
Radiosendung